Ernährung - eine unserer Energiequellen

In der Lehre von Yin und Yang, auf welcher sowohl Shiatsu als auch Qigong basiert, sprechen wir von drei Energiequellen, die uns zur Verfügung stehen.

  • Die eine Ressource ist das Paket an Lebenskraft, das wir von unseren Eltern bekommen haben.
  • Die zweite ist der Atem, durch den wir die Energie aus der Luft nehmen.
  • Und die dritte ist die Energie, welche wir aus der Nahrung aufnehmen.

Wildkräuter, verfügen über eine grosse Menge an Vitaminen und anderen gesundheitsfördernden Stoffen. Sie stehen uns gratis und in hoher Qualität zur Verfügung, wir müssen sie nur einsammeln.

Wildkräuter - massenhaft Vitamine und andere gesundheitsfördernde Stoffe


Bärlauch

Bärlauch

Verwendung: Blätter: März bis Juni, (Zwiebeln: August bis Oktober)

Inhaltstoffe und Wirkung: zahlreiche, überwiegend schwefelhaltige ätherische Öle wirken sich positiv auf Verdauung, Atemwege, Leber, Galle, Darm und Magen aus. Des Weiteren ergibt sich eine effektive Heilwirkung bei Arteriosklerose, Bluthochdruck und Darmerkrankungen. Zudem wirkt er stoffwechselanregend, positiv auf den Cholesterinspiegel und hilft bei Wurmbefall. (Quelle: Wikipedia)


Brennessel

Brennnessel

Verwendung: Blätter: Februar bis Juli, (Triebspitzen: fast das ganze Jahr)

Inhaltstoffe und Wirkung: Mineralstoffe wie Magnesium, Kalzium und Silizium, Vitamin A und C (ca. doppelt so viel Vitamin C wie Orangen), Eisen, hoher Eiweissgehalt. Die Brennnessel enthält in der Trockenmasse etwa 30 Prozent Eiweissanteil. Der Geschmack wird als „dem Spinat ähnlich, aber aromatischer" und als feinsäuerlich beschrieben. Entgiftend: spült Keime und Bakterien aus dem Körper, sehr empfehlenswert bei Arthrose.

Vitamin C: 333mg/ 100g essbarer Anteil (Ein Beispiel zum Vergleich: Vitamin C Gehalt von Spinat: 52mg/100g)


Gänseblümchen

Gänseblümchen

Verwendung: Blüte und Blatt, fast das ganze Jahr über

Inhaltstoffe und Wirkung: regt dem Stoffwechsel an, gut bei Hautproblemen und für Magen-Darm Pflege.

Vitamin C: 87 mg/100g


Giersch

Giersch

(auf einem einzelnen Stiel (bis 20cm lang) sitzt das in drei Teile geteilte Blatt. Zu finden in Hecken und Gebüschen, in Laub- und Mischwäldern, an Bächen und Flussufern, an Wegrändern, in Parkanlagen und in Gärten. Es liebt schattige Standorte und stickstoffhaltige, feuchte Böden.)

Verwendung: junge Blätter März bis Juni als Gemüse (ältere Blätter bis August zum würzen)

Inhaltstoffe und Wirkung: Gichtkraut. Wirkt durch viel Kalium entgiftend, antifungizid, kräftigend, harntreibend, entzündungshemmend, entsäuernd, entkrampfend.

Vitamin C: 201 mg/100g


GundermannGundermann

Gundermann (Gundelrebe)

Verwendung: blühendes Kraut von März bis August, einzelne Blättchen das ganze Jahr über

Inhaltsstoffe und Wirkung: Wundheilung fördernd, entzündungshemmend, bringt Harnsäure aus dem Körper

Vitamin C haltig


Löwenzahn

Löwenzahn

Verwendung: Blätter: Februar bis November, Blüten: April bis Juni, Wurzeln: März (bitter) und Oktober (süsslich wegen Insulingehalt)

Inhaltsstoffe und Wirkung: regt den Gallenfluss an, reinigend für Magen/Darm Trakt, Stoffwechsel anregend. Enthält Bitterstoffe und Flavonoide

Vitamin C: 115mg/ 100g


SchafgarbeSchafgarbe

Schafgarbe

Verwendung: Blätter: März bis Juni, (Blüte nur für medizinische Zwecke Juni bis August)

Inhaltsstoffe und Wirkung: gut für Magen, Darm und Leber, bei Blähungen, Bluthochdruck und starker Mens


Scharbockskraut

Scharbockskraut

Verwendung: junge Blätter: März bis April -> blühendes Kraut giftig!

Inhaltsstoffe und Wirkung: schmeckt herbe, leicht scharf

Vitamin C: 131 mg/100g


Spitzwegerich

Spitzwegerich

Verwendung: Blätter: März bis Juli, Blütenknospe im Juni

Inhaltsstoffe und Wirkung: enthält Schleimstoffe, Gerbstoffe, Kieselsäure, Saponin. Er ist reizmildernd und leicht hustenlösend, hat adstringierende und antibakterielle und damit entzündungshemmende Wirkung.


Wiesenschaumkraut

Wiesenschaumkraut

Verwendung: Blätter und Blüten: April bis Juni

Inhaltstoffe und Wirkung: Schmeckt kresseartig, nur roh essen. Ist leicht antibiotisch. Enthält Vitamin C und Senfölglykoside, die v.a. auf Niere und Leber anregend wirken. Weil die im Wiesen-Schaumkraut enthaltenen Wirkstoffe jedoch Magen und Nieren auch reizen können, sollte eine Anwendung nur in Maßen erfolgen.

Winterkresse

Winterkresse (Barbarakraut)

Verwendung: Blätter und Blüten: Februar bis März

Inhaltstoffe und Wirkung: Schmeckt kresseartig, ist antibiotisch, gegen Frühjahrsmüdigkeit, ist harntreibend und blutreinigend. Sehr hoher Vitamin C Gehalt.

Vitamin C: 314mg/ 100g